Klettersteig San Salvatore
Der San-Salvatore-Klettersteig, ein künstlicher Klettersteig an oft senkrechten Felsen, ist anspruchsvoll und erfordert ein gewisses Mass an körperlicher Anstrengung, aber da er nicht gerade verläuft, ist er abwechslungsreich und unterhaltsam und bietet ein beneidenswertes Panorama.
Er schlängelt sich an der nordwestlichen Felswand des Berges entlang, mit einem Höhenunterschied von etwa 150 Metern und einer Länge von über 250 Metern, links von der Seilbahnstrecke.
Der San-Salvatore-Klettersteig ist ein Dolomiten-Klettersteig: Er verfügt daher über eine minimale Klettersteigausrüstung, bei der das Seil zwischen Haken und Haken gespannt ist und die doppelte Funktion des Sicherns und des Handlaufs als Aufstiegshilfe erfüllt.
In Begleitung eines Bergführers kann die Route auch von sehr sportlichen, schwindelfreien Personen begangen werden. Die Sicherheit ist gewährleistet, vorausgesetzt, man ist ausgebildet, kennt die elementaren Regeln des Vorstiegs und ist entsprechend ausgerüstet.
Wie man sich bewegt
Von der Seilbahnstation Pazzallo führt ein steiler Weg in etwa 50 Minuten zum Einstieg des Klettersteigs. Vom Ende des Klettersteigs hat man die Wahl, entweder über den schönen Weg nach Pazzallo abzusteigen oder in 20 Minuten zum Gipfel aufzusteigen und den Ausgangspunkt der Seilbahn zu erreichen.
Technische Komponenten:
- Ankerbolzen: ca. 80 Stück, Länge 40 cm, Durchmesser 20 mm, aus rostfreiem Material; Vorteile: homogene Festigkeit und Verformung, auch keine Degradationsprobleme durch Verwitterung. Chemische Sicherung; Vorteil: längere Lebensdauer, da sie eine Unterwanderung zwischen Piton und Fels verhindert
- Seil: ca. 250 Meter, 13 mm Durchmesser, Bruchfestigkeit 11.000 kg. Fixierung alle 4-5 Meter
- Stufen: ca. 60 Stück, 20 mm Durchmesser, aus rostfreiem Stahlmaterial
Persönliche Ausrüstung
- Auffanggurt
- Dissipator mit entsprechenden Karabinern
- Helm
Gefährdungen:
- Überfüllung mit der daraus resultierenden Gefahr von Steinschlag
- Schlechtes Wetter und Gewitter
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