Schwimmbad Carona

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Aktualisierungen zur Badesaison 2025
Für die Badesaison 2025 wird das Schwimmbad Carona nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Diese Entscheidung wurde von der Stadt nach einer sorgfältigen Bewertung der Betriebs- und Instandhaltungskosten der Anlage getroffen, im Rahmen eines umfassenderen Plans zur Optimierung öffentlicher Ressourcen.
Das Ziel ist jedoch, das Schwimmbad mit einem Projekt neu zu beleben, das seine Attraktivität und sein Angebot verbessert, dank der Zusammenarbeit mit dem Touring Club Schweiz (TCS). Der Plan sieht die Schaffung eines Glamping-Dorfes vor und die Erweiterung der Anlage mit neuen Becken und Rutschen, die vom TCS mitfinanziert werden.
Die Wiedereröffnung ist für das Frühjahr 2027 geplant, vorbehaltlich der Entscheidung des Staatsrates bezüglich der Einsprachen gegen die notwendige Änderung des Nutzungsplans für das Projekt.
Wir sind uns der Bedeutung des Schwimmbads Carona für die Gemeinschaft bewusst und werden Sie über alle Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
Häufig gestellten Fragen (FAQ)
Im Folgenden finden Sie einen Abschnitt mit häufig gestellten Fragen, basierend auf den Antworten des Stadtrats Lugano zu einer im Gemeinderat eingereichten Anfrage bezüglich der Schliessung der Anlage.
Dringende Eingriffe im Bereich der technischen Anlagen und der Struktur (Elektroinstallationen, Dachisolierung, Eingriffe an den Beckenanlagen) wurden auf über CHF 250.000 geschätzt, zu denen noch die Personalkosten in Höhe von CHF 245.000 (einschliesslich Sozialabgaben) hinzukommen.
Das Ergebnis der gegen die Variante des Nutzungsplans erhobenen Einsprüche blockiert faktisch die geplante und vereinbarte Entwicklung des Bereichs sowie die Umsetzung der vom Gemeinderat bewilligten Planungsgelder. Der Stadtrat hofft auf ein positives Ergebnis, das die Situation entsperrt und die Entwicklung des Bereichs in einem angemessenen Zeitrahmen ermöglicht. Vorsorglich könnte eine Wiedereröffnung in Betracht gezogen werden, wobei die geplanten Arbeiten über einen Zeitraum von zwei Jahren – für den Zeitraum 2027–2028 – durchgeführt werden.
Das öffentliche Interesse muss einerseits gegen die Realität der Fakten abgewogen werden (die Badeanstalt, verglichen mit Zentren gleicher Art und Grösse wie Valgersa oder Capriasca, verzeichnet einen Nutzeranteil von weniger als 50 %) und andererseits gegen die Notwendigkeit hoher, aussergewöhnlicher Investitionen, die ungerechtfertigt und nicht zu rechtfertigen sind – angesichts einer Strategie des Stadtrats, die vom Gemeinderat genehmigt wurde und, wie bereits erwähnt, einen Relaunch des gesamten Sektors vorsieht, in Zusammenarbeit mit dem Glamping-Projekt des TCS, mit einer für die Stadt geschätzten Investition von CHF 10,5 Millionen. (Errichtung neuer Becken, Errichtung eines neuen zentralen Gebäudes, Errichtung eines Mehrzweckraums für das Quartier).
Es sei ferner daran erinnert, dass etwaige Investitionen, um die bestehende Anlagentechnik normgerecht zu machen – mit rein palliativem Charakter und von Experten des Sektors auf CHF 500.000 geschätzt (ohne Kosten im Zusammenhang mit den Elektroinstallationen, der Normierung des bestehenden Beckens sowie weiteren, nicht quantifizierten Aufwendungen für die Kontrolle der vorhandenen Geräte und Rohrleitungen) – den normalen Betrieb der Anlage nicht gewährleisten würden. Die Spezialisten haben zudem dem Stadtrat bestätigt, dass solche Investitionen nicht wieder hereingeholt werden könnten für die Errichtung der neuen Becken und Anlagen, wie sie im im Entwicklungsstadium befindlichen und momentan durch Einsprüche blockierten Projekt vorgesehen sind.
Das Carona-Schwimmbad bleibt von November bis Februar geschlossen, ohne dass Wartungsarbeiten durchgeführt werden: Die einzigen wesentlichen Aktivitäten konzentrieren sich auf die Nutzung der Umkleideräume durch die Schüler des Insema-Verbundes, die noch nicht über eine adäquate Einrichtung am nahegelegenen Fussballplatz verfügen (in diesem Zusammenhang sei an den Widerspruch der Associazione X Carona gegen den Bau von Umkleideräumen im Bereich des Fussballplatzes erinnert – ein Widerspruch, der insbesondere auf das Fehlen einer Wiederbelebungskonzeption für den gesamten Schwimmbadbereich zurückzuführen ist. Heute lehnt dieselbe Vereinigung die Wiederbelebungsvorstellung ab, die sie 2014 so vehement vom Stadtrat gefordert hatte). Die Vorbereitungsphase für die jährliche Eröffnung im Juni, bedingt durch die grosse Dimension des Bereichs, beginnt de facto im März und dauert bis Ende Mai: Rasen- und Heckenschnitt, Reinigung und Überprüfung des Waldbereichs, Anstrich und Befüllung der Becken, Anlagenkontrollen sowie weitere kleinere Wartungsarbeiten. In den Monaten September und Oktober werden Demontagearbeiten an den Anlagen durchgeführt, zudem erfolgt die Reinigung und Sicherung der gesamten Anlage für den Winter, der Rasenschnitt und weitere gewöhnliche Instandhaltungsarbeiten. Folglich hätte es keinen Sinn, das Schwimmbad nur für zwei Monate im Jahr zu öffnen, da sich die Betriebs- und Wartungskosten im Grunde nicht ändern würden.
Die Zugänglichkeit der Grünanlagen für die Öffentlichkeit ist aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen. Es sei daran erinnert, dass sich innerhalb des Geländes, während der Schliessmonate des Schwimmbads, das 50-Meter-Zentralbecken zum Schwimmen, das 10-Meter-Sprungbrett und eine ganze Reihe von Anlagen befinden, die, wenn sie nicht überwacht und gesichert werden, ernsthafte Schäden für die Nutzer verursachen können. Aufgrund der genannten Gründe und der Notwendigkeit, dennoch erhebliche personelle Ressourcen zu investieren, ist diese Option folglich ausgeschlossen.
Der Stadtrat und der Gemeinderat haben bereits vor einiger Zeit die notwendigen Schritte unternommen, um die Eröffnung und Attraktivität des Schwimmbads Carona zu gewährleisten, und die Variante des Nutzungsplans ist einer der beiden grundlegenden Bausteine. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass jahrelange Arbeit und öffentliche Investitionen für den Architekturwettbewerb aufgewendet wurden und dass die Realisierung des Projekts im Investitionsplan vorgesehen ist. Im Rahmen der Festlegung der finanziellen Prioritäten der kommenden Jahre muss man notgedrungen von einer endgültigen Schliessung des gesamten Bereichs ausgehen.
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