Der in Lugano tätige Autor der Lieder von Mina
Valentino Alfano arbeitet seit 35 Jahren für die Stadt Lugano am Lido, aber seine wahre Seele liegt in der Musik. Während unseres Video-Interviews hat er uns verraten, wie die Texte seiner Lieder, die für verschiedene Künstler geschrieben wurden, entstehen, und wie seine Tätigkeit als Komponist sich mit seinem Alltag verwebt.
13 Februar 2025
Valentino Alfano schreibt in erster Linie für sich selbst. Anfangs hätte er niemals gedacht, dass seine Lieder Künstlern von dem Kaliber Mina erreichen würden, für die er im Laufe der Zeit mehrere Lieder geschrieben hat. Das Schicksal wollte es, dass er dank eines gemeinsamen Freundes den Produzenten und Komponisten Massimiliano Pani – den Sohn der Sängerin – traf: Er war derjenige, der seine Stücke zum ersten Mal anhörte und sie für das Album Attila aus dem Jahr 1979 auswählte. Unter den verschiedenen Erinnerungen berichtet Valentino, wie er einmal seine Stücke direkt vor Mina vortrug, ein Erlebnis, das er verständlicherweise mit Spannung erlebte. An diesem Anlass hatte er auch die Musik komponiert, die später in Zusammenarbeit mit Massimiliano Pani arrangiert wurde.
Der Kontrast zwischen seiner Musikkarriere und seiner Arbeit im Lido von Lugano, wo er sich hauptsächlich um Anlagen kümmert, ist erstaunlich. Für ihn entsteht das Schreiben aus der Musik, aus der Melodie. Oft beginnt er, mit der Gitarre in der Hand, eine Geschichte zu erzählen, indem er Worte zu Papier bringt, die für ihn bereits Noten einer Melodie sind, ganz wie in der Poesie. Die „Geschichten“, wie er sie nennt, erwachen aus Begegnungen und Dialogen mit Menschen und verwandeln sich in tiefgründige, leichte oder auch amüsante Erzählungen.
Seine Kreativität ist nichts Starreres oder Geplantes: Sie folgt dem Rhythmus des Lebens, wie eine Welle, die auf- und absteigt. „Sich anzustrengen bringt mich nirgendwohin, ich muss es einfach von innen spüren“, vertraut er uns zu. Und es ist genau diese Spontaneität, die seinen kreativen Prozess leitet und vielleicht seine Texte so authentisch macht.
Video-Interview (auf Italienisch)
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