Frühling in Lugano
Die Tage werden länger, die Temperaturen werden milder. Eine Einladung, das Haus zu verlassen, um Ausstellungen und Märkte zu besuchen oder in den Parks und Gärten der Stadt spazieren zu gehen.

Mit dem Frühling erwachen die Stadtparks mit den leuchtenden Farben der Flora und dem Gesang der Vögel. Dies ist die ideale Zeit, um entlang der blühenden Alleen des Ciani-Park zu spazieren oder die Landschaft von den Höhen des Tassino-Park aus zu bewundern. Und für diejenigen, die sich über die bekannteren Routen hinauswagen möchten, bietet Lugano Parks und Gärten historischer Villen, die allen offenstehen.
Zweitgrösster Park nach dem Ciani-Park, mit einer Fläche von 27.500 m², ist der Viarno-Park in Pregassona. Er bietet eine äußerst ruhige Naturlandschaft mit baumgesäumten Wegen, weiten Wiesen und zurückgezogenen Ecken unter dem Blätterdach.
Nur wenige hundert Meter entfernt, im Quartier Viganello, liegt der Villa-Costanza-Park, ein weiterer zauberhafter Ort, bekannt für seine grosszügigen Spielflächen, für den Reichtum und die Vielfalt seiner Vegetation sowie für seine schöne Villa aus dem 19. Jahrhundert. Sie wurde von einem Grafen aus der Emilia, Giovanni Grilenzoni, in Auftrag gegeben, der sich nach den Aufständen des Risorgimento von 1821 hier versteckte, um einer Todesstrafe wegen Carboneria zu entgehen.
Am Fusse des Monte Brè, im Quartier Castagnola, finden wir den Villa-Heleneum-Park, einen prächtigen Garten mit mediterranen und subtropischen Pflanzen, die sich auf Terrassen verteilen und zum See hin abfallen. Die im Innern gelegene Villa im Stil des 18. Jahrhunderts wurde in den 1930er-Jahren für Hélène Bieber erbaut, eine Pariser Tänzerin und Mäzenin, die einen Ort des kulturellen und sozialen Austauschs zwischen Nord- und Südalpen schaffen wollte.
Wenn man in Richtung Süden dem Seeufer folgt und das Stadtzentrum hinter sich lässt, gelangt man zum Villa-Florida-Park im Quartier Loreto, der durch seine sorgfältig angelegten Geometrien und seltenen Baumarten besticht. Von der eleganten Jugendstilvilla ist leider nichts mehr erhalten; jedoch bleiben einige zeittypische Elemente wie die Pergola, die Eisengeländer, die Grotte und das Haus des Hausmeisters.
Schliesslich, zurück im Stadtzentrum, ist ein Halt im Villa-Saroli-Park unverzichtbar, mit seinen jahrhundertealten Bäumen und seinem Zitronenhaus, wo noch bis zum 22. März eine Ausstellung zum Thema unabhängige Kulturstätten in Lugano zu sehen ist.
Bis zum 12. Oktober zeigt das Museo d’arte della Svizzera italiana in seiner Dependance im Palazzo Reali die Fotoausstellung Eugenio Schmidhauser. Oltre il Malcantone, während im LAC die Schweizer Künstlerin Louisa Gagliardi eine umfangreiche Reihe aktueller Werke unter dem Titel Many Moons präsentiert. Im MUSEC läuft noch bis zum 21. September die Ausstellung African design. I metalli del potere, die eine Auswahl von rund vierhundert traditionellen afrikanischen Münzen und Machtsymbolen zeigt.
Die Filmreihe Cinema in Tasca läuft noch bis zum 14. Mai, während vom 28. März bis zum 5. April das OtherMovie Lugano Film Festival zurückkehrt, das sich in diesem Jahr dem Thema „Identität: Die Erinnerung, die die Zukunft nährt“ widmet.
Die Casa della letteratura della Svizzera italiana mit Sitz in der Villa Saroli hat eine neue künstlerische Leiterin, Mara Travella, die das Publikum bei den bis Dezember geplanten literarischen Begegnungen empfangen wird. Vom 28. bis zum 30. März findet in der ganzen Schweiz das Biblioweekend statt, ein Wochenende ganz im Zeichen des Lesens (und mehr) mit Veranstaltungen im Foce, in Bibliotheken und anderen Orten der Stadt. Vom 5. bis zum 7. Juni kehrt Poestate zurück, das städtische Festival, das ganz der Poesie gewidmet ist.
Im Foce werden die Veranstaltungen Raclette und Random fortgesetzt. Hinzu kommen vom 20. bis 22. März das Fresh Festival und vom 30. April bis zum 1° Mai das Swiss Electronic Music Festival & Swiss Synthesizer Meeting. Vom 4. bis zum 6. April findet an verschiedenen Orten in der Stadt Lugano Piano statt, das 50 Konzerte für alle anbietet. Vom 6. bis zum 8. Juni werden im LAC die 90 Jahre des OSI, des Orchestra della Svizzera italiana, gefeiert.
In den Räumlichkeiten des Foce, zusätzlich zur bereits laufenden Rassegna Home, findet vom 4. bis zum 11. Mai das Festival Il Maggiolino statt und vom 21. bis zum 25. Mai Orme, das Internationale Festival für inklusive Künste der italienischen Schweiz. Für Tanzliebhaber kehrt vom 14. bis zum 18. Mai die Festa danzante zurück, eine nationale Veranstaltung, die den Tanz in all seinen Facetten feiert.
Unter den sportlichen Veranstaltungen der Saison erinnern wir an Walking Lugano, einen Stadtspaziergang am 6. April; Lugano Bike Emotions, ein Radsportevent vom 25. bis zum 27. April, und die Ladies Run, ein reines Frauenlaufrennen, das am 10. Mai stattfindet.
Am letzten Märzwochenende beherbergt die Villa Ciani YouNique und im Centro Esposizioni findet der Ticino Tourmarket statt. Für Käseliebhaber gibt es am 12. April die Fiera casearia (Käsemesse) im Stadtzentrum. Am 26. April findet im Parco Ciani der Mercato delle piantine (Pflanzenmarkt) von ProSpecieRara statt, mit Saatgut und Setzlingen seltener Sorten für Garten oder Balkon. Schliesslich findet am 1° Mai an der Rivetta Tell und am Seeufer das Mercatino di primavera (Frühlingsmarkt) statt, mit gastronomischen Produkten und Kunsthandwerk.
Am 27. März findet im Palazzo dei Congressi das Web3 Banking Symposium statt, ein Symposium, das sich der Innovation im Finanzsektor widmet. Zu Ostern bietet die Stadt zahlreiche Aktivitäten für die ganze Familie: Es ist Pasqua in Città (Ostern in der Stadt), vom 18. bis 21. April. Der Parco San Grato in Carona bildet die Kulisse für zahlreiche Veranstaltungen der Associazione Amici del Parco San Grato (Freunde des Parco San Grato), darunter ein Öko-Freiwilligentag und geführte Besichtigungen zur Blütezeit des Parks. Am 23. Mai eröffnet Lugano Marittima mit seinen kleinen Seeblick-Hütten, die eine grosse Auswahl an Speisen und Getränken anbieten. Zudem gibt es von Juni bis September Lugano Riviera, eine Reihe von Barstationen zwischen der Riva Albertolli und der Rivetta Tell.
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