Der Ende der 1970er Jahre geschaffene Skulpturenpark umfasst heute eine bedeutende Gruppe von Werken, die hauptsächlich nach der Mitte des 20. Jahrhunderts von Schweizer und internationalen Künstlern geschaffen wurden.

Ursprünglich im Belvedere-Garten gelegen, wurde der Park in den letzten Jahren mit Werken aus anderen städtischen Gebieten bereichert und hat eine neue Anordnung gefunden, die das Gebiet durch die Verbindung des LAC und des MASI - Museo d'Arte della Svizzera italiana mit der Villa Malpensata, dem Sitz des MUSEC - Museum der Kulturen, weiter aufgewertet hat.

Geschichte

Die Stadt beschloss, einen Skulpturenpark anzulegen, nachdem 1977 auf den wichtigsten Plätzen und Strassen des Stadtzentrums eine Ausstellung mit Werken von Künstlern aus der ganzen Welt stattgefunden hatte.

Zu den bereits vorhandenen Werken von Piero Travaglini (Catena) und Harry Balart (Cathedralit) kam ein erster Kern von Werken hinzu, von denen einige heute noch zu sehen sind.

Dies war der Beginn einer neuen Kulturpolitik, die eine Reihe von Neuanschaffungen umfasste, die später durch grosszügige Schenkungen ergänzt wurden und der Galerie des Belvedere in den folgenden Jahrzehnten zu einem Wachstum verhalfen.

Die Schaffung des neuen Kulturzentrums LAC und die tiefgreifenden städtebaulichen Veränderungen in der Umgebung führten schliesslich zur Neukonzeption des Skulpturenparks als Ganzes.

Heute kann man hier Werke bekannter internationaler Künstler wie Selim Abdullah, Nena Airoldi Ciuti, Nag Arnoldi, Paolo Bellini, Mario Bernasconi, Max Bill, Carlo Ciarli, Massimo Ghiotti, Robert Lienhard, Gianfranco Rossi, Remo Rossi, Pierino Selmoni und Piero Travaglini bewundern.

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