NEXPO - die neue Expo
Die zehn grössten Städte der Schweiz – Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Luzern, St. Gallen, Winterthur, Zürich und Lugano – arbeiten gemeinsam an der Entwicklung der Idee für die nächste Landesausstellung.
Die zehn grössten Städte der Schweiz – Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Luzern, St. Gallen, Winterthur, Zürich und Lugano – haben beschlossen, gemeinsam eine Kandidatur für die nächste Landesausstellung zu fördern. Die von den zehn Städten vorgeschlagene Initiative wurde NEXPO – die neue Expo – getauft. Die Idee entstand 2016, und 2018 gründeten die zehn Städte den gleichnamigen Verein.
Neben den Gründungsstädten gehören dem Verein auch Aarau, Chur, Frauenfeld, Freiburg, Glarus, Grindelwald, La Chaux-de-Fonds, Neuenburg, Pontresina, Pruntrut, Saas-Fee, Schaffhausen, Sitten, St. Moritz, Uster und Zug an.
Im Gegensatz zu früheren Landesausstellungen will sich NEXPO nicht auf ein begrenztes und definiertes Gebiet konzentrieren, sondern Städte und Landschaft, Zentrum und Peripherie durch die verschiedenen Sprachregionen der Schweiz verbinden. Es verfolgt einen völlig neuen und innovativen Ansatz und richtet sich so an ein breites Publikum. Darüber hinaus werden keine neuen temporären Gebäude errichtet, sondern bestehende Räume genutzt.
Der Verein wird operativ von einer künstlerischen Leitung (Sibylle Lichtensteiger) und einer kaufmännischen Leitung (Christina Hanke) geführt.
Der Weg bis zur Eröffnung
Die zehn Städte sind überzeugt, dass eine Landesausstellung, die das gesamte Land einbezieht, ein grosses Potenzial birgt. Die Einführungsphase, in der das Konzept verfeinert und die organisatorische Struktur definiert wurde, wurde 2020 abgeschlossen. In der aktuellen Konsolidierungsphase ist ein spielerischer und partizipativer Prozess im Gange, durch den NEXPO Projekte sucht, die die Diskussion über den gemeinsamen Sinn der Nation anregen. NEXPO-Projekte können von lokalen Initiativen bis hin zu grossen Leuchtturmprojekten reichen.
Zu den Initiativen, die Teil der Konsolidierungsstrategie sind, gehört die Online-Umfrage Nexplorer.ch, bei der die Schweizer Bevölkerung mit ihren Antworten dazu beitragen wird, die Themen zu gestalten, die die nächste Landesausstellung prägen werden. Die Umfrageergebnisse werden in neue Wertkarten der Schweiz übertragen, die das Prinzip des Bürgersinns und der gemeinsamen Werte veranschaulichen.
Im Frühjahr 2023 hat sich der Bundesrat vorbehalten, frühestens 2028 über eine mögliche finanzielle Unterstützung für eine Expo zu entscheiden. In diesem Zusammenhang haben die 26 Städte und Gemeinden beschlossen, NEXPO für 2032 vorzuschlagen.
Initiativen für NEXPO in Lugano
Im Sommer 2020 machte die Nexplorer-Tour Halt auf der Piazza della Riforma in Lugano, einer der Stationen in den an NEXPO teilnehmenden Städten. Begrüsst vom Bürgermeister Marco Borradori und Stadtratsmitglied Cristina Zanini Barzaghi, sammelten die Initiatoren erste Meinungen einiger Einwohner von Lugano zu Werten und nationaler Identität.
Zur Feier des 175. Jahrestages der Bundesverfassung beherbergte Lugano vom 14. bis 21. September 2023 im Innenhof des Palazzo Civico die Ausstellung EXPO#7 "Auf dem Weg zu einer neuen Landesausstellung". Diese Wanderausstellung, die der Öffentlichkeit zugänglich war, blickte auf die letzten sechs Ausgaben der Ausstellung zurück und präsentierte die vier Initiativen für die nächste: EXPO#7: NEXPO, Svizra27, Montagna und X27.
Neben der Ausstellung organisierte die Stadt anlässlich des Verfassungsjubiläums eine Konferenz, die live auf dem YouTube-Kanal @luganomycity gestreamt wurde.
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