Der Japankäfer (Popillia japonica) ist oval und etwas kleiner als eine 5-Cent-Münze: Er ist etwa 8–12 mm lang und 5–7 mm breit. Im Gegensatz zu den einheimischen Käfern (Melolontha melolontha, Mimela junii und Phyllopertha horticola), mit denen er leicht verwechselt werden kann, hat der Japankäfer fünf weisse Haarbüschel auf jeder Seite der Rippe und zwei grössere weisse Haarbüschel auf der Unterseite des Rückens. Der Kopf und das Pronotum (oberer Teil des Thorax) sind metallisch grün oder rosa, die Flügeldecken sind kupferfarben. Er breitet sich zwischen Juni und September rasch aus.

Er ist gefährlich, weil er sehr gefrässig ist und in die Vegetation und die Landwirtschaft eindringt. Er befällt mehr als 100 Pflanzenarten, sowohl Kultur- als auch Wildpflanzen; er befällt daher Kulturpflanzen (Weinreben, Mais, Soja…), Wiesen, Privatgärten, Weiden, Wälder, Wildpflanzen, Obstpflanzen (Birne, Kirsche, Pfirsich, Pflaume…), einschlieslich Kleinobst (Himbeere, Erdbeere, Brombeere, Johannisbeere, Amerikanische Riesenheidelbeere…) und Zierpflanzen, zum Beispiel Rosen. Für den Menschen harmlos, verursacht er jedoch sowohl im Larven- als auch im Erwachsenenstadium schwere wirtschaftliche Schäden. Im Südtessin besteht die Gefahr, dass er sich weiter ausbreitet.

Was ist im Falle eines Fundes zu tun?

Um die Ausbreitung des Japankäfers zu bekämpfen, ist die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger gefragt, die ihre eigenen Grundstücke, Gärten und Gemüsebeete überwachen.

Wenn Sie ihn finden, fangen Sie ihn ein, legen Sie ihn in ein verschlossenes Gefäss und rufen Sie sofort den Kantonalen Pflanzenschutzdienst unter +41 91 814 35 85 an. Jede Meldung ist wertvoll, auch im Zweifelsfall oder wenn es sich um Larven handelt. Wer den Verdacht hat, erwachsene Japankäfer oder Larven gefunden zu haben, ist verpflichtet, dies zu melden, wie es auch in der Kantonalen Verfügung dazu heisst. Es ist einfacher, den Japankäfer am Morgen auf dem Laub von Pflanzen zu fangen, da er dann weniger aktiv ist als in den wärmeren Stunden des Tages, wenn er fliegt.

Generell ist es wichtig, darauf zu achten, dass man nicht versehentlich erwachsene Japankäfer mit sich führt, die während der Flugzeit in grosser Zahl ausschwärmen und in den Fahrgastraum von Autos oder Lastwagen sowie in Gepäckstücke und Reisetaschen gelangen können.

Weitere Informationen zum Japankäfer finden Sie auf der Website des Kantonalen Pflanzenschutzdienstes:

Kantonaler Pflanzenschutzdienst

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