Sanierung und Erweiterung von Casa Serena
Architekten: Pia Durisch und Aldo Nolli
Standort: Molino Nuovo, Via Marco da Carona 10
Ausserordentliche Instandhaltung: 2004-2007
Etappenweise Bauausführung: 2009-2015
Architekturbüro: Durisch+Nolli Architetti Sagl, Massagno
Architekten: Pia Durisch und Aldo Nolli
Mitarbeiter: Chiara Cattarini, Valentina Del Motto
Ingenieurbüro: Lurati Muttoni Partner SA, Mendrisio
Casa Serena wurde 1976 nach einem Entwurf des Architekten Giancarlo Durisch, Riva San Vitale, eingeweiht. Die demografischen Entwicklungen in der älteren Bevölkerung, die zunehmende Komplexität von Erkrankungen und die sich verändernden Anforderungen an Pflegeeinrichtungen in Lugano machten im Laufe der Jahre bedeutende Anpassungen am gesamten Komplex erforderlich. Das blockartige Gebäude wurde 1994 einer umfassenden strukturellen Intervention unterzogen: Die Wohnungen für ältere Paare im Block A wurden in Einzelzimmer umgewandelt, die Balkone ersetzt und die Dächer abgedichtet. Ab 2004 wurden ausserordentliche Wartungsarbeiten an den bestehenden Strukturen in zwei Phasen nach Priorität durchgeführt. In der ersten Phase zwischen 2004 und 2007 lag der Fokus auf der Verbesserung der Funktionalität des Gebäudes und der Erweiterung der verfügbaren Räume, einschliesslich eines Alzheimer-Bereichs.
Zwischen 2009 und 2015 wurden alle Blöcke des Gebäudes auf jeder Ebene horizontal miteinander verbunden. Dadurch wurde die Anzahl der Zimmer in den bestehenden Strukturen optimiert, Gemeinschaftsräume auf jeder Etage geschaffen und der Kapellenblock (Block C) aufgestockt.
Die Aufstockung wurde als logische Erweiterung des bestehenden Gebäudes in Bezug auf Typologie, Funktionalität, Architektur und Struktur konzipiert. Sie greift das ursprüngliche strukturelle Design präzise auf und setzt es auf jeder Etage um. Der Block bleibt als eigenständiges Volumen erkennbar. Er erstreckt sich vertikal bis zur 8. Etage und verbindet sich mit den angrenzenden Blöcken B und D über die typischen zentralen Korridore, die durch "Profilit"-Glas abgeschlossen sind und den Komplex charakterisieren. Die durch die Erweiterung geschaffenen Räume entsprechen den Minergie-Standards.
Auf der Ostseite des Komplexes, getrennt vom Rest des Parks, befindet sich ein geschützter Garten für Alzheimer-Patienten, der durch einen Weg mit "Stationen" gekennzeichnet ist.
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