Neue Schulkantine in Viganello
Standort: Lugano-Viganello, Via Crocetta
Architekturbüro: Inches Geleta Architekten
Das Projekt FIL ROUGE der Architekten Matteo Inches und Nastasja Geleta (Inches Geleta Architekten) gewann den ersten Preis im Wettbewerb der Stadt Lugano für die Aufstockung des Schulzentrums an der Via Crocetta in Viganello.
Am 28. und 29. September 2017 trat die Jury zusammen, um die Vorschläge der 24 teilnehmenden Designer für den einphasigen Projektwettbewerb für die neue Schulkantine im Quartier Viganello zu bewerten. Ziel der Stadt Lugano war es, die beste architektonische Lösung für die Aufstockung des Schulzentrums in der Via Crocetta zu finden, insbesondere für die Schaffung neuer Räume für eine Kantine und einen Nachmittagsbetreuungsbereich für 100 Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren.
Das einphasige offene Verfahren, das Architekten unter 40 Jahren vorbehalten war, wurde vom Stadtrat gewählt, um die nächste Generation von Fachleuten zu fördern. Am Ende der Sitzung vergab die Jury einstimmig den ersten Preis an das Projekt FIL ROUGE mit folgender Begründung:
"Das Projekt tritt in einen fruchtbaren Dialog mit dem bestehenden Gebäude, indem es eine leichte Metallstruktur vorschlägt, die eine architektonische Sprache interpretiert und modernisiert, die zeitgleich mit der zwischen 1974 und 1978 von Sergio Pagnamenta realisierten Schule ist. Der Eingriff bietet eine Krönung, die das Gebäude transformiert und dabei seine Identität respektiert.
Die räumliche Gliederung schafft klare Räume, die eine flexible Nutzung und eine Atmosphäre gewährleisten, die der funktionalen Bestimmung angemessen ist. Die Terrasse für die Nachmittagsbetreuung fügt zusätzliche Qualität hinzu, ebenso wie das Becken auf der Südseite, das durch die Bezugnahme auf ein Element des bestehenden Gebäudes eine Nähe und Intimität zur Vegetation schafft.
Auch die Eingangslösung überzeugt, da sie einen Raum bietet, der für verschiedene Aktivitäten offen ist. Die Platzierung des Dienstkernbereichs wird als ideal für die Verbindung und Verteilung der Anlagen angesehen. Die planimetrische Anordnung ermöglicht eine mögliche Begrenzung der beheizten Volumen."
Die Bauarbeiten begannen Anfang 2020 und wurden im September 2022 abgeschlossen.
Im Februar 2024 erhielt das Projekt im Rahmen des Premio SIA Ticino 2024 eine Erwähnung in der Kategorie Junge Fachleute unter 40. Mit dieser Auszeichnung möchte die Schweizerische Gesellschaft der Ingenieure und Architekten, Sektion Tessin, die Arbeit jener Fachleute fördern, die sich durch einen aufmerksamen, innovativen und wertschätzenden Blick auf das Gebiet als kulturelles Gut der gesamten Gesellschaft auszeichnen, sei es bebaut oder frei.
Letzte Aktualisierung: 10. Oktober 2024
©Foto Tonatiuh Ambrosetti
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