Geschichte
Anfang der 1960er Jahre wurde ein bedeutender Teil von Pambio-Noranco, das seit 2004 zu Lugano gehört, durch den Bau der Autobahn in zwei Teile geteilt.
Es gibt keine historischen Hinweise oder Legenden, die die Ursprünge von Pambio und Noranco beleuchten. Ihre Namen deuten jedoch auf ein hohes Alter hin. Die beiden Siedlungen entstanden an sonnigen Standorten, geschützt durch die Collina d’Oro vor den Nordwinden.
Bis 1888 waren Noranco und Pambio zusammen mit Calprino (heute Paradiso) und Pazzallo Teil eines Konsortiums von vier Gemeinden. Nach dessen Auflösung sahen sich die Bürger von Pambio und Noranco gezwungen, sich zu vereinen, um gemeinsame Probleme zu lösen. In den Gemeindeversammlungen vom 4. September 1904 wurde die neue Gemeindeverordnung verabschiedet.
Das Wappen
Das Armoriale dei Comuni ticinesi von Gastone Cambin, 1953 vom Istituto Araldico e Genealogico di Lugano herausgegeben, beschreibt das Wappen von Pambio-Noranco wie folgt: "Geteilt: in Grün eine silberne Rübe mit goldenen Blättern, und in Silber ein grüner Frosch."
Das Wappen symbolisiert die beiden ehemaligen Gemeinden Pambio und Noranco, die sich 1904 zusammengeschlossen haben. Der Überlieferung nach wurden die Einwohner von Pambio Bordon (Rüben) genannt, wegen der grossen Ernte essbarer Rüben in der Gegend, und die Einwohner von Noranco wurden Ran (Frösche) genannt, aufgrund der Anwesenheit von Fröschen und Laubfröschen in den nahegelegenen Schilfgebieten.
Interessante Orte
In der Pfarrkirche S. Pietro befindet sich hinter dem Hauptaltar eine kostbare Leinwand von Giuseppe Antonio Petrini aus Carona, die den heiligen Petrus darstellt. In der Kuppel befinden sich illusionistische Fresken aus dem Jahr 1865 von Tiziano Bernasconi aus Carona sowie Dekorationen von Giuseppe Piattini aus Biogno.
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